November – Die späte 71. Mitgliederversammlung vom 4.11.2021

71. Jahresbericht 2020 des Obmanns

«Eine weise Frau sagte zu einem Bauern: „Willst du glücklicher werden, dann nimm jeden Morgen eine Handvoll Bohnen in deiner linken Hosentasche mit. Und wenn du etwas Schönes erlebst, dann hole eine der Bohnen heraus und stecke sie in deine rechte Hosentasche. Am Abend schau dir diese Bohnen an und versuche, dich an alles zu erinnern.   Das wollte der Bauer auspro­bieren. Am Anfang kam es selten vor, dass er in seine linke Tasche griff. Doch schon nach kurzer Zeit merkte er, wie mehr und mehr Bohnen in die rechte Hosentasche wanderten: als die Morgenluft so frisch duftete, als die Amsel ihr Lied anstimmte, nachdem er mit dem Nachbar freundlich gesprochen hatte, und bei vielen weiteren kleinen Freuden des Tages. Abends betrachtete der Bauer jeweils die gesammelten Bohnen. Anfänglich fiel es ihm schwer, sich an alles zu erinnern. Zunehmend wurde es aber  leichter, die schönen Erfahrungen nochmals nachzuempfinden. Danach schlief der Bauer jeweils zufrieden ein. Der Bauer merkte, wie viel aufmerksamer er geworden war auf das Positive und die kleinen Glücksmomente, die sich anbieten zu achten.“      (Bohnen des Glücks – Bahnhofskirche.ch)

Liebe APVlerinnen und APVler

Warum schreibe ich euch das in meinem Jahresbericht?

Als alter Geschichtenerzähler nutze ich jede Gelegenheit ‚meinen‘ Pfadis eine kleine, wenn auch geklaute Geschichte,  zu erzählen….weil es sonst über das erste Covid-Jahr vom APV nicht viel zu berichten gibt.

Im vergangen Jahr verliessen uns Heiner Streckeisen, Wiesel und Ernst Zürcher, Wespi. Wir bewahren ihnen ein ehrendes Andenken.

Ein einzig Mal durften wir uns zu einem Stammtisch treffen. Punkt

Als einzige, wirkliche Aktivität  betrieben wir am OP-Dippel unseren Posten als  ‚APV – Opera‘. Der Besuch in der Oper mit Tickets für alle Läufer war ein grosser Erfolg (auf der Homepage gibt es auch ein Filmli darüber). Punkt

Bis zum Schluss glaubte der Vorstand und Thomas Müry,  Mammut, dass wir die Waldweihnacht durchführen könnten, auf Grund der just dann verschärften Schutzmassnahmen musste auch dieser besinnliche Jahressschluss ausfallen. Punkt

Vielleicht ist es darum ja gut, wenn wir es dem Bauern in der Geschichte gleichtun und lernen, das Positive und die kleinen Glücksmomente zu erkennen und zu geniessen. Damit auch in unserem rechten Hosensack jeden Tag ein paar Bohnen landen!

Aesch, im September 2021(!)                                  Christoph Zacher, Misa